Gesprächstherapie nach Rogers ist eine klientenzentrierte, tief wirkende Form der Gesprächsführung zur achtsamen Begleitung von seelischen Prozessen. Im Mittelpunkt steht der Mensch in seiner Gesamtheit – mit all seinen Gefühlen, Gedanken, Prägungen und Potenzialen.

Der amerikanische Psychologe Carl Rogers prägte die Haltung, dass jeder Mensch die Fähigkeit zur Selbstentfaltung und Heilung in sich trägt – vorausgesetzt, er erlebt echte Wertschätzung, Empathie und Echtheit im Kontakt.

In der Gesprächstherapie bedeutet das:

  • Sie stehen als Mensch mit Ihrem Anliegen im Zentrum
  • Sie dürfen alles aussprechen – ohne Bewertung oder Interpretation
  • Sie erleben einen geschützten Raum, in dem Entwicklung geschehen darf

Oft sind es alte Muster, unverarbeitete Erfahrungen oder tief verankerte Selbstbilder, die uns daran hindern, klar zu spüren, was wir brauchen oder wirklich wollen. Die Gesprächstherapie nach Rogers hilft dabei, diese inneren Blockaden in einem wohlwollenden, klaren Miteinander zu erkunden – ganz in Ihrem Tempo.

So entsteht Schritt für Schritt mehr Selbstakzeptanz, Klarheit und innere Freiheit.
Denn wenn wir uns selbst wieder verstehen, können auch Veränderung und Heilung geschehen.