Autogenes Training (Quelle: Wikipedia https://de.wikipedia.org/wiki/Autogenes_Training) ist ein auf Autosuggestion basierendes Entspannungsverfahren.

Es wurde vom Berliner Psychiater Johannes Heinrich Schultz aus der Hypnose entwickelt, 1926 erstmals vorgestellt und 1932 in seinem Buch Das autogene Training publiziert. Heute ist das autogene Training eine weit verbreitete und – beispielsweise in Deutschland und Österreich sogar gesetzlich – anerkannte Psychotherapiemethode, insbesondere zur Behandlung vegetativer Störungen.

Autogenes Training kann sowohl zur Entspannung, als auch im gezielten therapeutischen Einsatz angewendet werden.

Mögliche Indikationen für den Einsatz von Autogenem Training sind:

* Stressbewältigung, Stressbedingte Anspannungssymptome, Spannungskopfschmerz, Rückenschmerzen

* Bluthochdruck, Kreislaufharmonisierung

* Verdauungsstörungen, Colitits ulcerosa, Magen-Darm-Probleme

* Asthma Bronchiale

* Hormonstörungen, Libidoverlust, Menstruationsbeschwerden, Geburtsvorbereitung

* Schmerzen, Rheuma, MS, Hautprobleme, Neurodermitis, Krebs

* Unterstützung bei Suchtbehandlung, Raucherentwöhnung

* Emotionale Störungen, leichte Depression

* Ängste, Prüfungsangst, Konzentrationsstörungen

* Unruhe, Hyperaktivität

* Schlafstörungen

* Soziale Probleme, Kontaktprobleme

* Mangelndes Durchsetzungsvermögen

* Motivationstraining, mentales Training beim Sport

* Persönlichkeitsentwicklung